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Hass und seine Auswirkungen auf das Energiefeld des Menschen – Die Rolle der gesellschaftlichen Doppelmoral

Autorenbild: Anna FaddoulAnna Faddoul

Hass ist eine der intensivsten negativen Emotionen, die ein Mensch empfinden kann. Diese Emotion ist nicht nur destruktiv für die Psyche, sondern hat auch tiefgreifende Auswirkungen auf das Energiefeld des Menschen – das feinstoffliche System, das unseren Körper und Geist durchdringt und umgibt. Doch neben den individuellen Konsequenzen des Hasses beobachten wir in unserer Gesellschaft oft eine subtile, aber schädliche Doppelmoral, die diesen Zustand weiter verstärkt.


Auf gesellschaftlicher Ebene wird häufig der Appell erhoben, Hass und Intoleranz zu bekämpfen – und das zu Recht. Wobei alleine das Wort " Kampf" niedrig schwingt. Doch paradoxerweise begegnen wir immer wieder der Situation, dass diejenigen, die sich gegen Hass aussprechen, gleichzeitig selbst ablehnen, verurteilen und "bekämpfen", was nicht in ihre Weltanschauung passt. Der Satz „Kein Platz für Hass“ wird mitunter in einem Tonfall ausgesprochen, der selbst von Ablehnung und Aggression durchzogen ist.


Diese Doppelmoral entsteht aus einem unbewussten Mechanismus: Oft empfinden Menschen, die Hass ablehnen, starke Abneigung gegenüber denjenigen, die nicht ihren eigenen Überzeugungen entsprechen. So wird der Hass zwar auf den ersten Blick abgelehnt, aber gleichzeitig in einer anderen Form ausgelebt – indem man versucht, andere Meinungen, Lebensweisen oder Weltansichten zu bekämpfen, zu verbieten oder auszuschließen.


Die energetischen Auswirkungen dieser Doppelmoral

Wenn wir Hass und Ablehnung in uns tragen, ob bewusst oder unbewusst, prägt dies unser eigenes Energiefeld. Die Doppelmoral, mit der wir uns gegen Hass positionieren, während wir selbst andere ablehnen, erzeugt eine innere Spannung und einen Konflikt in unserem feinstofflichen System. Dieser Widerspruch blockiert den Energiefluss und verstärkt die negativen Schwingungen, die wir eigentlich vermeiden wollten.


  • Unbewusste Projektion: Hass gegen den Hass verstärkt letztlich das, was wir bekämpfen wollen. Energetisch nähren wir genau das, was wir aufzulösen versuchen, da unsere Aufmerksamkeit und Energie auf die Negativität gerichtet bleiben.


  • Gesellschaftliche Spaltung: Die Doppelmoral führt zu Polarisierung und Trennung in der Gesellschaft. Die Energie von „Wir gegen die Anderen“ belastet das kollektive Energiefeld und verstärkt emotionale und spirituelle Disharmonie.


Die Lösung: Bewusstsein und radikale Ehrlichkeit

Um diese Dynamik zu durchbrechen, braucht es ein tiefes Bewusstsein und die Bereitschaft, bei sich selbst anzufangen. Sich selbst zu fragen: Trage ich selbst einen Teil dazu bei? Lehne ich ab, was mir nicht gefällt, und nähre dadurch die Energie des Hasses, die ich ablehne?


Ein Krieg im Inneren zeigt sich in Kriegen auf der Weltbühne. Anstatt GEGEN etwas zu sein und zu kämpfen, können wir FÜR etwas sein und wählen. Anstatt zu denken, wie schlimm etwas ist, können wir Licht, Kraft und Liebe dort hin schicken, wo sie gebraucht wird. Das erschafft eine neue Zukunft, in der Angst, Hass und Gewalt aufhören zu existieren. Was wählst du?


Erst wenn wir in der Lage sind, Hass in uns selbst zu transformieren – in Mitgefühl, Verständnis und klare Abgrenzung, ohne in Ablehnung zu verfallen – können wir den Kreislauf durchbrechen. So erschaffen wir Raum für echte Heilung, sowohl auf individueller als auch auf gesellschaftlicher Ebene.


Erfahre in den nächsten Tagen hier im Blog, wie du dein Bewusstsein erhöhen kannst und aus niedrig schwingenden Gefühlen rauskommst ...

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